Der "Leopard 2A7+", auch unter der Abkürzung "PSO" (Peace Support Operations) bekannt, soll die jüngste und zugleich vielleicht schwierigste Anforderung an schwere Kampfpanzer erfüllen: in städtischen Gebieten kämpfen zu können.
So verfügt der "Leopard 2A7+" über eine ferngesteuerte Waffenstation auf dem Turmdach: Die Besatzung kann Ziele - auch solche, die in Häusern steil über dem Panzer liegen und mit der 120-Millimeter-Hauptkanone nicht erreichbar wären - mit einem schweren Maschinengewehr oder einem Granatwerfer unter Beschuss nehmen, ohne den Innenraum verlassen zu müssen.
Außerdem verfügt der Typ 2A7+ über ein Räumschild, eine verbesserte Klimaanlage, einen ausgebauten Schutz gegen Minen und einen stärker gepanzerten Turm.
Seine zusätzliche Panzerung soll die Besatzung in erster Linie vor dem Beschuss mit einfachen Panzerfäusten und selbstgebastelten Sprengsätzen schützen, die vorzugsweise von Aufständischen eingesetzt werden.